Vor meiner Ausreise nach Rumänien habe ich mir wenig Gedanken über die kommenden Monate und das komplett neue Leben dort gemacht. Nicht weil ich leichtsinnig bin, sondern weil ich es mir einfach nicht vorstellen konnte. Eine gewisse Sicherheit verspürte ich aber dank der Vorbereitungsseminare und des Kontakts zu Ehemaligen. Außerdem war es sehr hilfreich zur Eingewöhnung, dass die neuen Rumänien-Freiwilligen von artefact, nach der Ankunft erst einmal einen zehntätigen Sprachkurs in der Stadt Sibiu hatten, so dass wir uns gemeinsam einleben konnten.
Alles begann mit dem Sprachkurs. Es ging nicht nur um Sprache, sondern auch um Kultur und das Verstehen von Rumänien. Dann kam die eigene Wohnung dazu. Anfangs war es ein echt sehr schönes Gefühl alleine zu wohnen, immer wenn Probleme auftraten gab es jemanden der half. Eine richtige Einfindungsphase gab es nicht, direkt nach dem Sprachkurs ging es an die Arbeit. Für mich und meinen Mitfreiwilligen Daniel hieß das Anpacken bei der Renovierung der Stadtpfarrkirche-dem höchsten Gebäude in Hermannstadt.
An was denkst du, wenn du Rumänien hörst? An Vampire, eisige Winter und romantische Gehöfte im Sonnenuntergang? So ging es mir, bis ich im September 2022 nach Cojocna kam.
Mein Fahrrad ist mir in Deutschland mein liebstes Fortbewegungsmittel und die Verkehrswende ein Thema für das ich mich gerne politisch engagiere. Also war für mich klar meinen Auslandsfreiwilligendienst in Afrika am liebsten in einem Fahrradprojekt zu machen.
Hallo an alle! Ich bin Lukas, 23 Jahre alt und zur Zeit in Namibia bei SunCycles Freiwilliger. Durchlebt hier mit mir nochmal meine Tops, Flops und Erkenntnisse der letzten 9 Monate.
Cojocna liegt etwa 25 Kilometer östlich von Cluj, der zweitgrößten Stadt Rumäniens. Vor über 150 Jahren, nahm das Dorf seinen Platz auf der Landkarte ein. Salzminen gaben Cojocna Bedeutung als Knotenpunkt für Bergbau und Handel.
Cojocna liegt etwa 25 Kilometer östlich von Cluj, der zweitgrößten Stadt Rumäniens. Vor über 150 Jahren, nahm das Dorf seinen Platz auf der Landkarte ein. Salzminen gaben Cojocna Bedeutung als Knotenpunkt für Bergbau und Handel.
Jakob Vieler IJFD Freiwilliger 2020-21 Waldorfschule Rosia u. Grüne Kirchenburg Gusterita Heute ist der 10. Dezember. Ich lebe mittlerweile seit genau zwei Monaten als Freiwilliger in Rumänien, kann aber leider schon seit eineinhalb Monaten…
Katharina Stricker – Freiwillige in Hermannstadt 2020-2021
Ich empfange eine Nachricht: „Daţi-mi vă rog patru bucăţi de hencleş.“. „Geben Sie mir bitte vier…“ kann ich aus dem Stegreif übersetzen, für den Rest werde ich wohl später das Internet bemühen müssen. Ich lege das Handy beiseite und widme mich wieder meiner Aufgabe…